Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Oppenheimer Stadtkirchenarbeit endet mit dem 1. August 2020

          „Christlichen Glauben erlebbar gemacht“

          B. LeoneDie Referentin für Stadtkirchenarbeit der Oppenheimer Katharinenkirche, Magdalena Schäffer, bei ihrer Ansprache anlässlich des Festgottesdienstes zu ihrer Verabschiedung.

          Ihr Abschied wird eine große Lücke hinterlassen: denn ihre Stelle als Referentin für Stadtkirchenarbeit an der Oppenheimer Katharinenkirche wurde im Rahmen der Sparmaßnahmen und der damit verbundenen Pfarrstellenkürzungen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gestrichen. Am 19. Juli 2020 wurde Magdalena Schäffer deshalb nach fast 10-jähriger Tätigkeit im Rahmen eines Festgottesdienstes als Stadtkirchenreferentin verabschiedet.

          B. LeoneDer frühere Dekan des Dekanates Oppenheim, Pfarrer Michael Graebsch (1.v.l.) und die stellvertretende Dekanin des Dekanates Ingelheim-Oppenheim, Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm, bei der Verabschiedung der Referentin für Stadtkirchenarbeit, Magdalena Schäffer (2.v.r.). (Foto: Bianca Leone)

          Ihr Abschied wird eine große Lücke hinterlassen: denn ihre Stelle als Referentin für Stadtkirchenarbeit an der Oppenheimer Katharinenkirche wurde im Rahmen der Sparmaßnahmen und der damit verbundenen Pfarrstellenkürzungen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gestrichen. Am 19. Juli 2020 wurde Magdalena Schäffer deshalb nach fast 10-jähriger Tätigkeit im Rahmen eines Festgottesdienstes als Stadtkirchenreferentin verabschiedet.

          Oberkirchenrätin Dr. Melanie Beiner hielt im Gottesdienst die Predigt und dankte Magdalena Schäffer: „Sie haben dafür gesorgt, dass sich die Menschen in dieser Gemeinde wohlgefühlt haben. Danke für den Segen, der durch sie sichtbar und spürbar wurde.“ Die stellvertretende Dekanin des Dekanates Ingelheim-Oppenheim, Pfarrerin Anne Waßmann-Böhm und Pfarrer Michael Graebsch, ehemaliger Dekan des Dekanates Oppenheim, nahmen die Entpflichtung der verdienten Hauptamtlichen vor. Die stellvertretende Dekanin dankte Magdalena Schäffer für ihr großes Engagement und dafür, die Katharinenkirche den Menschen auf vielerlei Weise zugänglich gemacht zu haben.

          Pfarrer Michael Graebsch würdigte die großen Verdienste, die sich die Stadtkirchenreferentin um die Katharinenkirche erworben habe. Beispielhaft nannte er die großen Ausstellungen mit dem kulturellen Begleitprogramm, die von Magdalena Schäffer mitinitiiert und verantwortlich betreut wurden, den Kinderkirchenführer und die Kirchen-App, die es nun zur Erschließung der vielen kunsthistorischen Schätze der Katharinenkirche gibt. Und auch der Propsteikantor für Rheinhessen und das Nassauer Land und Kantor der Katharinenkirche, Ralf Bibiella, erinnerte an die „wunderbar zuverlässige und intensive Zusammenarbeit“ der Kirchenmusik mit der Stadtkirchenreferentin und überreichte ihr eine Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft im Orgelbauverein der Katharinenkirche.

          Die Liste der Aufgaben, die Magdalena Schäffer insbesondere im kirchenpädagogischen Bereich übernahm, um den christlichen Glauben in der Öffentlichkeit erlebbar zu machen, ist lang: Sie konzipierte und organisierte (und hielt natürlich auch) zahlreiche Kirchenführungen durch die Katharinenkirche, eine klösterliche Schreibstube, das an der Kirche angesiedelte Katharinenlädchen, ein wichtiger Anlaufpunkt für die immer zahlreicher werdenden Touristen in Oppenheim. Sie machte die Öffentlichkeitsarbeit für das von Propsteikantor Ralf Bibiella zusammengestellte hochkarätige Jahresmusikprogramm in der Katharinenkirche und war Ansprechpartnerin für die Oppenheimer Tourismus GmbH, die Stadt Oppenheim und andere kommunale Institutionen.

          Ab dem 1. August 2020 wird es an der Katharinenkirche nun keine eigene Stelle für Stadtkirchenarbeit geben. Angesichts der besonderen Bedeutung dieses Aufgabenbereichs versprach der Präses des Dekanates Ingelheim-Oppenheim und Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes, Helmar Richter, „dass wir als Dekanatssynodalvorstand diese Arbeit in Oppenheim weiter fortsetzen werden.“  Und ein weiterer Trost bleibt den Oppenheimern: Die in Oppenheim wohnende Magdalena Schäffer wird der Gemeinde als ehrenamtliche Mitarbeiterin erhalten bleiben.

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