Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Intensiv, kreativ und herrlich entspannend war die diesjährige Bildungsreise

          Wenn Frauen reisen...

          M. SchottGenossen die Gemeinschaft und die herrliche Landschaft: die Teilnehmenden der Bildungsreise - organisiert und betreut von Bildungsreferentin Martina Schott und dem Inhaber der Profilstelle Mission und Ökumene, Hartmut Lotz

          Die Reise ins bayrische Inzell, organisiert und betreut von der Fachstelle Bildung und der Profilstelle Mission und Ökumene des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, hatte viel im Angebot: Innehalten, Kräfte sammeln, Loslaufen. Letzteres tat man nicht nur, indem in der herrlichen Vorgebirgslandschaft gewandert wurde, sondern auch, indem man – bei einem Studientag – über die Zukunft der Kirchen nachdachte.

          M. SchottMorgenimpuls mit einmaliger Aussicht: die Teilnehmenden der Bildungsreise des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim genießen die morgendliche Runde.

          Die Reise ins bayrische Inzell, organisiert und betreut von der Fachstelle Bildung und der Profilstelle Mission und Ökumene des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, hatte viel im Angebot: Innehalten, Kräfte sammeln, Loslaufen. Letzteres tat man nicht nur, indem in der herrlichen Vorgebirgslandschaft gewandert wurde, sondern auch, indem man – bei einem Studientag – über die Zukunft der Kirchen nachdachte.

          Das Besinnliche und Kraftspendende kam auch nicht zu kurz: Jeder Tag begann für die ausschließlich weiblichen Teilnehmenden mit einem literarisch-theologischen Morgenimpuls mit Blick auf die herrliche Chiemgauer Bergwelt, gestaltet von Pfarrer Hartmut Lotz und Bildungsreferentin Martina Schott. Und er endete für die einen beim Skyjo-Kartenspiel in der Tenne, für die anderen mit einem guten Buch im Liegestuhl auf der Wiese oder im Zimmer.

          Ob beim Wandern, bei der Kaiserschmarrn-Einkehr, dem Salzburg-Ausflug oder der Chiemsee-Tour, bei dieser Bildungsreise blieb niemand allein zurück, man sorgte füreinander, nahm alle mit. Der Studientag zum Thema "Zukunft der Kirchen ­ Wo soll es denn hingehen?" forderte die Frauen. In drei Schritten näherte man sich –zunächst einzeln, danach in Kleingruppen- dem Thema: 1. Wo und wann gab es Berührungspunkte mit Kirche in meinem bisherigen Leben? 2. Welche Themen prägen die Kirchen in der Gegenwart? 3. Wo soll es denn in Zukunft hingehen?

          Punkt drei war unterteilt in folgende Fragen: Was ist unverzichtbar? Was kann weg? Was soll Neues entstehen?

          Hier eine kleine Zusammenfassung dessen, was erarbeitet wurde: Als unverzichtbar wurden von allen der Gottesdienst sowie die Sakramente benannt. Allerdings kann man sich andere Orte, andere Zeiten und neue Formen vorstellen. Gewünscht werden ökumenische Gottesdienste mit Abendmahl für alle und mit mehr Lebendigkeit. Bleiben sollen auf jeden Fall die Musik und das Singen sowie die diakonischen Aufgaben. Verzichtbar wären das Zölibat in der katholischen Kirche, die viele Bürokratie, die Hierarchie, die „regionale Engstirnigkeit“ und so manche Immobilie. Neu entstehen sollte eine „Basiskirche“, die das Ehrenamt mehr betont, verstärktes Arbeiten mit Kindern, Jugendlichen und Familien, eine größere Öffnung für die Ökumene und für den Dialog mit anderen Religionen. Ebenfalls genannt wurde, dass Kirche sich bei gesellschaftsrelevanten und politischen Themen positionieren und engagieren soll (Klima und Nachhaltigkeit, Frieden, Vielfalt der Geschlechter). Auch neue Formen von Spiritualität sollen Platz finden.

          Wer sich für die gesamten Ergebnisse des Studientages interessiert, kann sich bei der Fachstelle Bildung (Frau Schott) oder der Profilstelle Mission und Ökumene (Pfarrer Lotz) melden.

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