Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Gebäudeanalyseplan brachte Übersicht über Gebäudebestand im Dekanat

          48 Kirchen, 43 Gemeindehäuser, 30 Pfarrhäuser ...

          H. WiegersMit Hilfe zahlreicher Karten und Grafiken präsentierte Doris Arnold, Architektin der Gesellschaft für kirchliches Bauen, die Ergebnisse des Gebäudeanalyseplans für das Dekanat in einer gut besuchten Zoom-Konferenz.

          Auf großes Interesse bei Pfarrerinnen und Pfarrer, Haupt- wie Ehrenamtlichen des Dekanats stieß die Zoom-Präsentation des Dekanats-Gebäudeanalyseplans durch die Architektin der Gesellschaft für kirchliches Bauen (pro ki ba), Doris Arnold.

          Auf großes Interesse bei Pfarrerinnen und Pfarrer, Haupt- wie Ehrenamtlichen des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim stieß am vergangenen Freitag die Zoom-Präsentation des Dekanats-Gebäudeanalyseplans durch die Architektin der Gesellschaft für kirchliches Bauen (pro ki ba), Doris Arnold. Im Hinblick auf den EKHN-Zukunftsprozess ekhn2030 konnten sich die mehr als 100 Teilnehmenden anhand zahlreicher Grafiken und Karten auf der Basis einer 2018 von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Auftrag gegebenen Datenerhebung über den Gebäudebestand der 41 Gemeinden im Dekanat informieren: insgesamt sind es immerhin 151!

          Interessant an der Präsentation war, dass die nur 41 Kirchengemeinden des Dekanats derzeit immerhin 48 Kirchen, 43 Gemeindehäuser, 30 Pfarrhäuser und drei Gemeindebüros unterhalten, dazu kommen 7 Kindertagesstätten, 5 Wohngebäude, 1 Verwaltungsgebäude und 11 sonstige Gebäude. So gab die Analyse im Hinblick auf die Nachbarschaften auch einen guten Überblick über die jeweils existierende Verteilung der verschiedenen Gebäudetypen.

          Kirchenbaudirektorin Margrit Schulz wertete den Plan als Hilfestellung für die Gemeinden, sich sinnvoll zu vernetzen, um gemeinsam stark zu bleiben. Und auch Dekan Olliver Zobel erklärte gegenüber den Teilnehmenden der Zoom-Konferenz, dass dieser Gebäudeanalyseplan den Gemeinden als Hilfestellung für deren Zukunftsplanung dienen soll. "Aber erst wenn die Nachbarschaftsräume im Jahr 2024 geklärt sind", so der Dekan, "werden die in dieser Nachbarschaft zusammengefassten Gemeinden gemeinsam darüber intensiv beraten, welche Gebäude man weiterhin gemeinsam nutzen will."

          Die ebenfalls an der Zoom-Konferenz teilnehmende EKHN-Kirchenarchitektin Dorothee Reiniger-Pointner beschrieb in puncto Gebäudeplanung in der EKHN außerdem die nächsten Schritte: "Der Gebäudeanalyseplan soll ein erster Impuls für die Gemeinden sein, sich in den Nachbarschaftsräumen zusammen zu finden. An ihn werde sich ein mehrstufiger Planungsprozess mit Dekanatsarbeitsgruppen und Workshops anschließen. Das Ergebnis werde dann ein sog. Masterplan sein und erst auf dieser Basis werde die Dekanatssynode 2026 darüber beschließen, welche Gebäude im Dekanat zukünftig welche Zuweisungen bekommen.

          Dabei, so Dekan Zobel, werde man in puncto Gebäudenutzung auch noch das Gespräch mit den Kommunen und mit den katholischen Schwestern und Brüdern suchen. "Das wird", so prognostizierte er, "noch eine Menge Gesprächsstoff bieten." Und als abschließenden Tipp gab er den Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden mit, bei der Frage des Erhalts von Gebäuden auch an die Möglichkeit der Gründung eines Trägervereins zu denken.

          Ziel ist aber bei allem, dass die Kirchengemeinden 2030 einen guten Gebäudebestand haben. Einen Gebäudebestand, der ihnen die Räume bietet, die frohe Botschaft zu verkünden, Gemeinschaft zu pflegen und für das Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen.

           

           

           

           

           

           

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