Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Ein Gemeindebüro – zwei Gemeinden in der Gensinger Bahnhofstraße 16

          Kooperation mit Vorbildcharakter

          H. WiegersFreuen sich auf die gemeinsame Arbeit im Gensinger Kooperationsbüro: (v.l.) Andrea Steffen, Annette Heide und Renate Willimczyk

          Die Gemeindebriefe der Gemeinden stehen schon ganz dicht nebeneinander in dem Broschürenständer des evangelischen Gemeindebüros in der Gensinger Bahnhofsstraße 16. Sie stehen sinnbildlich für eine Kooperation der Gemeindebüros der Evangelischen Kirchengemeinden Gensingen-Grolsheim und Horrweiler-Aspisheim, die in der Region Bingen, ja sogar im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim, noch ihresgleichen sucht.

          H. WiegersFreuen sich auf die gemeinsame Arbeit im Gensinger Kooperationsbüro: (v.l.) Andrea Steffen, Annette Heide und Renate Willimczyk

          Die Gemeindebriefe der Gemeinden stehen schon ganz dicht nebeneinander in dem Broschürenständer des evangelischen Gemeindebüros in der Gensinger Bahnhofsstraße 16. Sie stehen sinnbildlich für eine Kooperation der Gemeindebüros der Evangelischen Kirchengemeinden Gensingen-Grolsheim und Horrweiler-Aspisheim, die in der Region Bingen, ja sogar im Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim, noch ihresgleichen sucht. Bereits seit dem 1. November 2021 nutzen die Gemeinden in der Gensinger Bahnhofsstraße ein und dasselbe Büro.

          Gemeindebüro Horrweiler-Aspisheim suchte neue Bleibe

          Die Idee eines gemeinsam genutzten Büros stand für die Gemeinden schon länger im Raum, denn das Gemeindehaus in Horrweiler, in dem sich bisher das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Horrweiler-Aspisheim befand, soll im Zuge der Gebäudestrukturreform in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau verkauft werden. Das Gensinger Gemeindebüro in der Bahnhofsstraße wiederum bietet genug Raum für zwei Gemeindesekretärinnen. Und so kam man auf Anregung des Pfarrers von Horrweiler-Aspisheim, Ralf Feilen, miteinander ins Gespräch für eine vermehrte Zusammenarbeit auf der Verwaltungsebene.

          Akten werden wie bisher getrennt weitergeführt

          „Genau genommen“, erklärt deshalb auch die Gensinger Gemeindesekretärin Annette Heide, „handelt es sich um eine Verwaltungskooperation. Die Verwaltung läuft zwar im Prinzip weiter getrennt – Horrweiler Aspisheim hat seine eigenen Akten und Gensingen-Grolsheim auch, so bleibt jede Gemeinde autark, aber insgesamt soll die Arbeit gebündelt werden und jede aus unserem Team soll bald gemeindeübergreifend projektbezogen arbeiten“.

          Andrea Steffen – das neue Gesicht in der Bahnhofstraße

          Mit der Kooperation gibt es auch ein neues Gesicht im Gemeindebüro: Andrea Steffen aus Aspisheim. Sie soll viele Verwaltungsarbeiten für die Gemeinde Horrweiler-Aspisheim übernehmen. Die gelernte Bankkauffrau ist für viele Gensinger keine Unbekannte, ist sie hier doch aufgewachsen und „erst“ vor 21 Jahren nach Aspisheim umgezogen. Die Mutter eines 15-jährigen Sohnes wird vorwiegend am Montag im Büro sein, am Anfang noch zwecks Einarbeitung unterstützt von Annette Heide. Diese wiederum wird weiterhin dienstags und donnerstags die „Stellung“ im Büro halten und mittwochnachmittags ist nach wie vor Renate Willimczyk im Gemeindebüro anzutreffen.

          Bündelung der Aufgaben im Blick

          In Bezug auf die Aufgabenverteilung hat man sich schon so Einiges überlegt. Andrea Steffen soll zukünftig auch für die Gensinger und Grolsheimer Patenscheine ausstellen und Anfragen beantworten können. Renate Willimzcyk, die bisher u. a. für Gensingen und Grolsheim die Geburtstagslisten für die älteren Gemeindemitglieder führte, soll dies langfristig auch für Horrweiler und Aspisheim übernehmen. Fragen allerdings, die ganz speziell die einzelnen Gemeinden betreffen, werden an die jeweilige Kollegin weitergeleitet.

          Gespannt, was sich da entwickeln wird

          Alle drei Bürokräfte, die den beiden Pfarrern Markus Weickardt und Ralf Feilen in Verwaltungsdingen zur Seite stehen, haben dank der Kooperation ihre Stunden etwas aufstocken können und stehen der zukünftigen Zusammenarbeit offensichtlich sehr positiv gegenüber. Dennoch bedeutet dieser Kooperationsprozess eine Veränderung, die von allen Seiten, den Gemeinden, Kirchenvorständen, Pfarrern, Mitarbeitenden und Sekretärinnen mitgetragen werden muss. Das neue Gemeindebüro-Team freut sich darauf. „Wir sind gespannt“, erklärt Annette Heide, „was sich da entwickeln und wie es weitergehen wird.“

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