Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Synode des Dekanats Ingelheim-Oppenheim tagte

          Erfolge in der KiTa-Arbeit und im ekhn2030-Prozess

          B. LeoneTagte wieder Online: die Synode des Dekanats Ingelheim-Oppenheim. Dekan Olliver Zobel hat den Synodenverlauf von seinem Büro in der Dekanatsverwaltung aus im Blick.

          "Kirche braucht Bewegung und Veränderung. Sie braucht geistige Weite, damit wir als Kirche den Herausforderungen der Zeit gut begegnen können", mit diesen Worten stimmte die stellvertretende Dekanin des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Pfarrerin Julia Freund, zu Beginn der der 3. Tagung der II. Synode des Dekanats die mehr als 70 per Zoom zugeschalteten Teilnehmenden dieses regionalen Kirchenparlaments auf die Themen des Abends ein.

          "Kirche braucht Bewegung und Veränderung. Sie braucht geistige Weite, damit wir als Kirche den Herausforderungen der Zeit gut begegnen können", mit diesen Worten stimmte die stellvertretende Dekanin des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Pfarrerin Julia Freund, zu Beginn der der 3. Tagung der II. Synode des Dekanats die mehr als 70 per Zoom zugeschalteten Teilnehmenden dieses regionalen Kirchenparlaments auf die Themen des Abends ein.

          GüT: Verantwortung für 8 KiTas, 600 Kinder und 172 Angestellte

          Zentrale Punkte der Tagesordnung, durch die gewohnt souverän DSV-Mitglied Hans-Peter Rosenkranz führte, waren nämlich zum einen die Vorstellung des Haushaltsplans der am 1. Januar 2022 gegründeten Gemeindeübergreifenden Trägerschaft des Dekanats (kurz: GüT), die im Dekanat für acht Evangelische KiTas mit 600 Kindern und 172 Angestellten zuständig ist, und das Fortschreiten des ekhn2030-Zukunftsprozesses im Dekanat.

          In Planung: die Ausweitung der Springerstellen für KiTas

          Mit seiner sehr transparenten und gut verständlichen Präsentation informierte der stellvertretende Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstandes, Dietrich Mannes, die Teilnehmenden der Synode nicht nur darüber, dass der 7,8 Millionen Euro umfassende Haushalt der GüT mit einer schwarzen Null ausgeglichen sei. Mannes berichtete außerdem, dass es GüT-Geschäftsführerin Sabine Bezvald und der GüT-Sachbearbeiterin Christine Müller-Berger gelungen ist, in den GüT-KiTas 19 Stellen zu besetzen und das bei dem sehr umkämpften Stellenmarkt für KiTa-Fachkräfte. Zur weiteren Entlastung der einzelnen KiTas plane man außerdem eine Vereinheitlichung u. a. der Wartungsverträge z. B. für die EDV-Hardware und den Ausbau von Springerstellen im ErzieherInnenbereich.

          Erstes Kennenlernen innerhalb der Nachbarschaftsgruppen

          Im Mittelpunkt des Prozesses ekhn2030 steht im Dekanat im Moment die Arbeit der fünf Nachbarschaftsgruppen, in denen die Gemeinden des Dekanats zukünftig enger zusammenarbeiten sollen. Jede der Nachbarschaftsgruppen, die von zwei ModeratorInnnen aus dem DSV betreut werden, informierte deshalb die Teilnehmenden der Synode über den Stand ihrer Arbeit. Alle Gruppen haben sich mittlerweile mindestens zwei Mal getroffen, Wünsche und Ziele der Zusammenarbeit definiert und sind mittlerweile dabei, sich u. a. durch Gemeindebesuche näher kennenzulernen. "Es macht mir Mut", fasste Dekan Olliver Zobel die Berichte zusammen, "dass es mit den Nachbarschaftsgruppen jetzt klappt."  Allerdings haben sich noch nicht alle Gemeinden eindeutig für eine Nachbarschaftsgruppe entschieden und in Bezug auf den Wechsel von Gemeinden über die Dekanatsgrenzen hinweg, um Landkreis- und Dekanatsgrenzen besser in Übereinstimmung zu bringen, stehen noch Entscheidungen aus. Wichtig sei dabei, so ergänzte Dekan Zobel, dass die Anträge für den Dekanatswechsel dem DSV bis Ende 2022 vorliegen.

          "Grüner Hahn" und Gemeinde-Engagement für Flüchtlinge

          Mit großem Interesse verfolgten die Synodalen im Anschluss den Bericht des Dekans, dass die Dekanatsverwaltung in Nieder-Olm sich auf den Weg gemacht hat, das Zertifikat "Grüner Hahn" zu erhalten, mit dem kirchliche Gemeinden und Institutionen ausgezeichnet werden, die in einem zehn Schritte umfassenden Prozess ein eigenes Umweltmanagement aufgebaut haben. Dekan Olliver Zobel wies im Anschluss auf das immer noch aktuelle Thema "Flüchtlinge" hin: "Sie sind noch da! Und ich danke unseren Kirchengemeinden, in denen sehr viel getan wird, um Flüchtlinge zu unterstützen. Allein drei Kirchengemeinde stellen in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen den Flüchtlingen z. B. Gebäude als Wohnraum und für Sprachkurse zur Verfügung."

          Werbung für das kostenlose EKHN-Portal

          Weitere Themen der Synode waren noch die verschiedenen Angebote der Öffentlichkeitsarbeit, mit dem Newsletter und den Dekanatsnachrichten sowie einem geplanten Social-Media-Kanal und einem Digital-Café. Außerdem bewarb Dekan Zobel noch einmal das EKHN-Portal, auf dem Kirchengemeinden datenschutzkonform und kostenlos eine digitale Plattform mit Chat-, Kalender- und Ablagefunktion geboten wird. Die stellvertretende Dekanin Juli Freund berichtete über das Wiederanlaufen musikalischer Angebote im Dekanat nach der Corona-bedingter Zwangspause und dankte den Prädikanten und Prädikantinnen im Dekanat für ihr großes Engagement. Die Synode schloss mit einem vom DSV-Vorsitzenden Helmut Lohkamp gesprochenen Vaterunser und dem Segen: "Lasst den Mut nicht sinken, denn die Freude am Herrn gibt euch Kraft!"

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