Prävention
"Gewalt hat eine Geschichte"
Jugendhaus Oppenheim
16.11.2023
b_leone
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Zum zehnjährigen Jubiläum wird die Präsentation des Jugendprojekts "Gewalt hat eine Geschichte" an der Schule stattfinden, an der 2013 die Premiere stattfand: an der Landskronschule in Oppenheim. Erneut haben sich viele Jugend- und Konfirmandengruppen in der Schule und in den Konfi-Stunden mit den Themen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung - aber auch Mobbing - auseinandergesetzt.
Nicht aufhören, zu erinnern
Das Ziel: „Die Erinnerung an die Verbrechen der Nazi-Zeit wachhalten“, so informiert der begleitende Projektflyer der Kooperationspartner, der jeweils im Frühjahr an die umliegenden Schulen in Oppenheim und an die evangelischen Kirchengemeinden der Region verteilt wird. Und das mit beispiellosem Engagement – von Seiten der teilnehmenden Schulen, der Kirchengemeinden und des Jugendhauses.
Projektpräsentation: Am 17. November, um 10 Uhr, werden die spannenden Beiträge nach den Grußworten der Kooperationspartner und der Gäste den teilnehmenden Schul- und Konfi-Gruppen präsentiert und prämiert.
Hintergrund
Seit mehr als zehn Jahren engagieren sich die Projektkoordinatorin und ehemalige Lehrerin Johanna Stein (Oppenheimer Geschichtsverein e.V.) und der Leiter des Oppenheimer Jugendhauses in Trägerschaft des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, Diplom-Pädagoge Jürgen Salewski, in Kooperation mit der Gedenkstätte KZ Osthofen zu diesem gesellschaftlich relevanten Thema.
Durch das Projekt schaffen sie bei den teilnehmenden Jugend- und Konfirmandengruppen nicht nur eine inhaltliche Annäherung an die Zeit des Nazionalsozialismus, sondern ermöglichen über die Durchführung von Exkursionen zu Gedenkstätten oder von Projekttagen zum Thema „Stolpersteine“ in Oppenheim zudem eine persönliche Begegnung zu den Ereignissen in der Region. Schirmherr des Präventionsprojekts ist Klaus Hagemann.
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