Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Eine Prädikantin und drei Prädikanten in Schwabsburg ins Amt eingeführt

          Im Dienst des guten, klaren und freundlichen Wortes

          B.Leone(V.l.): Die stellvertretende Dekanin des Dekanates Ingelheim-Oppenheim, Anne Waßmann-Böhm, der Prädikant Karlheinz Borngässer, Propst Dr. Klaus-Volker Schütz, die ausbildende Pfarrerin Dagmar Diehl, die Prädikantin Karin Ortenberg, der Prädikant Jörg Vieille, der ausbildende Pfarrer Stephan Sunnus und der Prädikant Hans-Joachim Greiner.

          B.Leone

          „In einer Zeit, deren Reden und Kommentieren von der Ausgrenzung Andersdenkender und Anderslebender geprägt ist, von Hate Speech, Hassreden und Häme in WhatsApp, Instagram, Snapchat und an mancherlei anderem Ort, setzen wir dem das gute, klare, freundliche und zugewandte Wort entgegen. Wir üben miteinander, den freien Blick in eine Zukunft, die keinen ängstigen muss, weil Gott da ist“ – diese Worte gab der Propst für Rheinhessen und das Nassauer Land, Dr. Klaus-Volker Schütz, in der evangelischen Kirche in Schwabsburg den neuen PrädikantInnen des Dekanates Ingelheim-Oppenheim mit. Mit einem festlichen Gottesdienst wurden hier Karlheinz Borngässer (Nierstein), Hans-Joachim Greiner (Gau-Bischofsheim), Karin Ortenberg (Mommenheim) und Jörg Vieille (Nackenheim) in ihr Amt eingeführt.

          Die Gestaltung des Gottesdienstes lag in den Händen der vier neuen PrädikantInnen und so thematisierten diese in ihrer Predigt, was sie zu der rund anderthalbjährigen Ausbildung, der eine Schulung zur Lektorin bzw. zum Lektor vorausgegangen war, bewegt hat, und welche Zielsetzung sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement verfolgen. In ihrer Predigt, die sie zusammen mit Jörg Vieille hielt, erläuterte Karin Ortenberg, ihren Wunsch, „Teil des Verkündigungs-Orchesters mit Gott als Dirigenten“ zu sein. Im Namen aller dankte Jörg Vieille den Ausbildern des Prädikantenkurses, Pfarrerin Dagmar Diehl und Pfarrer Stephan Sunnus, sowie auch den die Ausbildung begleiteten Mentoren in den Gemeinden „dafür, dass sie unsere Gaben herausgekitzelt haben.“

          Auch wenn Vieille bei seiner frei vorgetragenen Predigt keineswegs nervös wirkte, erklärte er, „Auch aus Gesprächen mit meinen Mit-Prädikanten weiß ich um die Ehrfurcht vor der Aufgabe, die man übernommen hat, die sorgt schon für wacklige Knie und schweißnasse Hände.“ Die stellvertretende Dekanin des Dekanates Ingelheim-Oppenheim gab den neuen PrädikantInnen ein Sakristeigebet, das Martin Luther zugeschrieben wird, mit auf den Weg: „Gefällt es dir dann durch mich etwas auszurichten zu Deiner Ehre und nicht zu meiner, verleihe mir auch aus lauter Gnade und Barmherzigkeit den rechten Verstand deines Wortes.“

          Propst Schütz übernahm zusammen mit Pfarrerin Diehl und Pfarrer Sunnus die Beauftragung der PrädikantInnen und dankte Ihnen auch im Namen der Landeskirche und der EKHN-Kirchenleitung, dass sie diesen Ausbildungsweg hinter sich gebracht haben ebenso wie den Ausbildern und allen die die Mentorenschaft über die PrädikantInnen übernommen habe.

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