Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Kirchenpräsident zu Karfreitag

          Karfreitagsbotschaft: „Nach vorne schauen“

          EKHN/RahnKirchenpräsident Volker JungKirchenpräsident Volker Jung

          Die Corona-Pandemie verlangt nach Worten Volker Jungs derzeit vielen so einiges ab. Im Kreuz ist aber auch das Leid der aktuellen Zeit aufgehoben, sagt der Kirchenpräsident in seiner Karfreitagsbotschaft 2021.

          EKHN/Gobasil/RahnOstern auch zuhause feiern: Das geht mit dem Impuls-Brief "Osterhoffnung"Ostern auch zuhause feiern: Das geht mit dem Impuls-Brief "Osterhoffnung"

          Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat anlässlich des Karfreitags auf das Leid und die Sehnsucht vieler Menschen in der Corona-Pandemie verwiesen. Menschen im Handel, in der Gastronomie, im Schaustellergewerbe, in Kunst und Kultur und vielem anderen lebten „zwischen Existenzangst und dem Wunsch, endlich wieder arbeiten zu können.“ Kirchengemeinden und Einrichtungen in Kirche und Diakonie arbeiteten „zwischen Ermüdung und Kreativität“. Die Pandemie verlange vielen Menschen etwas ab, so Jung in einer gemeinsamen Videoansprache mit Stellvertretender Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, die am Mittwoch (31. März) auf der Internetseite der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erschien.

           

          Karfreitag benennt Schrecken und Härten des Lebens 

           

          Der Karfreitag, bei dem Christinnen und Christen in aller Welt an den leidvollen Tod Jesu um Kreuz gedenken, nähme „die vielen Ängste und die eine große Angst vor dem Tod“ auf, so der Kirchenpräsident. Jung: „Jesus Christus durchlebt Angst und Schmerz und den Tod. In seinem Leiden und Sterben steht uns Leben mit aller Härte und allem Schrecken vor Augen.“ Mitten in aller Furcht und vor den Abgründen des Lebens bestehe aber auch „Hoffnung auf Hilfe durch Gottes Nähe in den leidvollen Erfahrungen des Lebens". Jung: „Es ist die Hoffnung, dass Gottes Liebe Menschen stark macht – in der Geduld das auszuhalten, was wir nicht ändern können. Und in dem Willen, das zu tun, was wir tun können – schützen und helfen, beten und hoffen, aushalten und nach vorne schauen.“

           

          Gottesdienste im Rundfunk oder Lesen in der Bibel als Alternative

           

          Jung rief angesichts der Corona-Pandemie und der dadurch eingeschränkten Gottesdienste in den Kirchen die Gläubigen dazu auf, an den Feiertagen auf die geistlichen Angebote im Rundfunk oder im Internet zurückzugreifen. Er riet zudem: „Lesen Sie die Passions- und Ostergeschichten in der Bibel. Denken Sie darüber nach, lassen Sie sie in sich wirken. Die Osterbotschaft ist da.“

           

          Osterhoffnung.de:  Vom Brief bis Video mit Kult-Trainer

           

          Angesichts der anhaltenden Corona-Lage hat die hessen-nassauische Kirche zum Fest annähernd eine Million Briefe unter dem Motto #Osterhoffnung an alle evangelischen Haushalte im Kirchengebiet zwischen Biedenkopf und Neckarsteinach verschickt. Sie enthalten neben Informationen zum  Fest auch Anleitungen, wie sich eine Oster-Andacht zuhause gestalten lässt. Zur Aktion gehört zudem ein Hoffnungs-Video mit dem früheren Kult-Trainer von Eintracht-Frankfurt Dragoslav Stepanovic („Lebbe geht weider“). Es wird in den sozialen Netzwerken verbreitet. Das Angebot wird schließlich durch eine spezielle Internetseite ergänzt, die mit unter anderem auf mehr als 150 digitale Feiern im Kirchengebiet hinweist: www.osterhoffnung.de

           

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