Evangelisches Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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          Dekanatssynode appelliert an Kirchenleitung

          Erdbebenopfer in Nordsyrien nicht aus dem Blick verlieren

          ©Diakonie KatastrophenhilfeRund 100.000 Haushalte in Syrien mussten ihr Zuhause wegen der Erdbeben verlassen.

          Nach einem engagierten Appell von Cornelia Büttner, Mitglied des Dekanatssynodalvorstandes des Evangelischen Dekanates Nieder-Olm, stärker das Leid und die Not der Menschen in Nordsyrien nach dem schweren Erdbeben in den Blick zu nehmen, beschloss die Synode des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim bei seiner jüngsten Sitzung mit überwältigender Mehrheit, die EKHN-Synode und deren Präses Birgit Pfeiffer dazu aufzufordern, deutlich Stellung zu der "äußerst schwierigen Situation im Nordosten Syriens zu beziehen".

          H. WiegersCornelia BüttnerCornelia Büttner, DSV-Mitglied und Kirchenvorsteherin in Nieder-Olm

          Nach einem engagierten Appell von Cornelia Büttner, Mitglied des Dekanatssynodalvorstandes des Evangelischen Dekanates Nieder-Olm, stärker das Leid und die Not der Menschen in Nordsyrien nach dem schweren Erdbeben in den Blick zu nehmen, beschloss die Synode des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim bei seiner jüngsten Sitzung mit überwältigender Mehrheit, die EKHN-Synode und deren Präses Birgit Pfeiffer dazu aufzufordern, deutlich Stellung zu der "äußerst schwierigen Situation im Nordosten Syriens zu beziehen".

          "Während die internationale Hilfe", so Cornelia Büttner, "in der Türkei längst angekommen ist und die Berichterstattung in den Medien uns die Not der Menschen täglich vor Augen führt, findet die Katastrophe in Syrien fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt". Die Region Idlib, ohnehin schon weitestgehend isoliert und letzter Zufluchtsort für Tausende von Binnenflüchtlingen, werde systematisch abgeriegelt, da die Menschen dort teilweise dem Assad-Regime kritisch gegenüberstünden. Außerdem handelt es sich überwiegend um Kurden christlichen Glaubens. Sie seien dort weder in der Lage sich selbst zu versorgen, noch könnten sie ausreichend über Hilfstransporte versorgt werden. Es fehle buchstäblich an Allem.

          Ein sprunghafter Anstieg der Selbstmordrate unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen sei die Folge der wirtschaftlichen Notlage und völligen Perspektivlosigkeit, die diese Menschen treffe. Aus diesem Grunde fordere sie mit Nachdruck, dass alle Möglichkeiten der Einflussnahme durch die Kirche selbst oder über diplomatische Kanäle, wie etwa Bundesregierung und das Auswärtige Amt, aber auch Vertreterinnen und Vertreter der Nicht-Regierungsorganisationen zu nutzen.

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