Lesen Sie hier einen Nachbericht von Simone Reinisch, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN:
„Gewalt hat eine Geschichte“, so lautet das Motto des bewährten Jugendprojekts zur Aufarbeitung und Prävention. Doch man kann viel gegen Gewalt tun, waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Abschlusspräsentation und Preisverleihung am Freitag, dem 14. November 2025, in der Integrierten Gesamtschule An den Rheinauen in Oppenheim einig. Im feierlichen Rahmen stellten die Schul- und Konfi-Gruppen ihre Beiträge vor, musikalisch mitgestaltet vom Schulchor.
Beeindruckende Beiträge zur Gedenkarbeit waren eingereicht worden - im Frühjahr 2025 wurde das Projekt zum dreizehnten Mal ausgeschrieben. Der Geschichtsverein Oppenheim, das Jugendhaus Oppenheim mit dem Leiter der Einrichtung, Jürgen Salewski, die Gedenkstätte KZ Osthofen sowie der Fachbereich Kinder und Jugend im Zentrum Bildung der EKHN wirken dabei zusammen. Enormes ehrenamtliches Engagement liegt in den Händen von Johanna Stein vom Geschichtsverein Oppenheim. Zum ersten Mal wirkte Katrin Anklam-Trapp, MdL Rheinland-Pfalz, als Schirmherrin mit. Geschichte immer wieder in Erinnerung zu rufen, daraus zu lernen und dies an die nächste Generation weiterzutragen, ist ihnen sehr wichtig. Nach der Begrüßung durch Siegfried Käufer, Leiter der IGS Oppenheim, sprach der neue Landesjugendpfarrer Matthias Braun ein Grußwort.
Lesen Sie mehr zu den einzelnen Projektbeiträgen auf der Website des Jugendhauses Oppenheim
Ausblick 2026
Die nächste Ausschreibungsrunde des Präventionsprojekts im Raum Oppenheim / Nierstein folgt im Frühjahr 2026. Am 6.2.26 findet am Stefan-George-Gymnasium in Bingen die Projektpräsentation der Schul- und Konfigruppen im Raum Bingen und Ingelheim des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim statt.