Kita-Mitarbeitende zu Grundlagen des Brandschutzes geschult

Der August 2023 stand für die Gemeindeübergreifende Trägerschaft für acht der evangelischen Kindertagesstätten im Dekanat (kurz: GüT) ganz im Zeichen des betrieblichen Brandschutzes. An sechs Kita-Standorten im Dekanat, Jugenheim, Ingelheim, Bingen-Büdesheim, Nierstein, Nieder-Olm und Gensingen, fanden die von der Technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR) auch für Kitas vorgesehene Brandschutzübungen in Theorie und Praxis statt, denn auch in diesem Bereich hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten im betrieblichen Brandschutz unterwiesen sind. Fachleute vom BAD, der Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, übernahmen die Unterweisung, die aus einem theoretischen und einen praktischen Teil besteht. Zunächst erfuhren die Teilnehmenden im theoretischen Teil z. B. etwas über die Grundzüge der Evakuierung und die Organisation des betrieblichen Brandschutzes. Im Praxisteil wurde dann u. a. mit Hilfe von Brandsimulationen das richtige Löschen eines Entstehungsbrandes geübt. Teilgenommen haben sowohl Mitarbeiter:innen der GüT-Kitas und „Nicht-GüT“-Kitas aus den Dekanaten Ingelheim-Oppenheim und Alzey-Wöllstein, aber auch Mitarbeitende der Kirchengemeinden der Dekanate. „Das haben wir bewusst so geplant“, erläutert GüT-Geschäftsführerin Sabine Bezvald die Organisation der Veranstaltungen, „damit an jedem Termin Mitarbeiter:innen möglichst aus vielen verschiedenen Kitas dabei waren. So vermeiden wir einen ‚Tunnelblick‘ nur für die eigene Kita vor Ort. Außerdem können sich die Mitarbeitenden so auch untereinander kennenlernen, vernetzen und auch Anregungen in ‚fremden‘ Kitas sammeln. Und gleichzeitig hatte das Angebot verschiedener Termine an unterschiedlichen Standorten den Vorteil, dass nicht alle Mitarbeitenden aus einer Kita an ein und demselben Tag geschult wurden und somit keine der Kitas für die Brandschutzunterweisung einen Tag schließen musste!“