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"Talk am Tresen" am Samstag, den 21. September 2024, von 10 bis 12 Uhr zu Gast in Bingen
Wer in der Straßenbahn ein YouTube-Video schaut, der sollte lieber um der Umwelt willen mit dem Auto fahren. Denn: der Stream eines Videos verbraucht ähnlich viel Energie wie ein kleines Auto beim Fahren durch den Stadtverkehr. Dass die Digitalisierung sinnvoll ist und vollkommen neue Möglichkeiten der Kommunikation und Information erschafft, da sind sich die meisten einig, aber ist digital auch immer nachhaltig?
Dieser und vielen anderen Fragen wird am Samstag, den 21. September 2024, der Nachhaltigkeitstresen im Herzen der Binger Innenstadt (Ecke Rathausstraße / Basilikastraße). Die Kooperationsveranstaltung zwischen VHS Bingen, Evangelischem Dekanat Ingelheim-Oppenheim, der Steuerungsgruppe Fairtrade der Stadt Bingen und der Initiative Churches for Future startet um 10:00 Uhr und endet um 12:00 Uhr.
Am Beispiel der Nutzung des Smartphones wird überprüft, ob wir mit dem Handy auch nachhaltig unterwegs sind oder welche Möglichkeiten es gibt, bei der Handynutzung CO² einzusparen und umweltbewusst digitale Geräte einzukaufen. Das Team des Nachhaltigkeitstresens wird praxisorientiert erklären, mit welch kleinen Veränderungen wir nachhaltiger leben können.
Verschiedene Aktionen, ein Quiz und weitere Programmpunkte laden zum Mitmachen und Verweilen ein. Auch der VHS-Podcast "Inside Bingen" ist mit von der Partie. Einfach vorbeikommen und mitmachen.
Stöbern Sie hier durch einige Best-Practice-Beispiele, gesammelt während der beiden Aktionstage "Talk am Tresen" in Ingelheim und Bingen in 2023. Vielen herzlichen Dank an alle, die mitgemacht und ihre Idee aufgeschrieben haben:
• Glas oder Becher zum Spülen nach dem Zähneputzen verwenden
• Schüssel ins Waschbecken (Küche) stellen, um Wasser bei diversen Kurz-Reinigungsvorgängen aufzufangen. Das Wasser für den Garten verwenden! Gleiches kann auch im Bad getan werden, um das gesammelte Wasser für die Toilettenspülung zu nutzen
• Immer nur so viel Wasser im Wasserkocher erhitzen wie man braucht
• Kaffeesatz für den Kompost sammeln
• Vor der Fahrt in den Urlaub elektrische Geräte vom Netz nehmen
• Innerhalb Ingelheims am Wochenende kostenlos Bus und Bahn nutzen mit der Fairtiq-App.
• Gebraucht kaufen, z. B. bei Ebay Kleinanzeigen
• Gebrauchtes verkaufen oder verschenken (diverse Portale)
• Beschriebene Blätter als Schmierpapier aufbewahren, z. B. zum Moderieren oder als Einkaufszettel
• Trinkflasche oder Kaffeebecher standardmäßig mitnehmen
• Kleider, die im Schrank hängen, auftragen statt Neues kaufen
• Geräte nur solange ans Netz anschließen, wie man sie braucht - danach den Stecker ziehen
• Einkaufsnetze statt Plastiktüten (beim Gemüsestand am Markt gibt es die leider immer noch)
• Weitestgehend auf Fleisch verzichten, ebenfalls auf Milchprodukte
• Saisonales und regionales Gemüse kochen und essen
• Beim Einkauf fair gehandelte Produkte bevorzugen (sie kosten nicht immer mehr)
• Bahn statt Flugzeug, Fahrrad statt Auto!
• Freiwilliges Tempolimit einhalten
• Nur volle Waschmaschinen einschalten
• Licht ausschalten, wenn man den jeweiligen Raum verlässt
• Heizungsthermostate verwenden
• Die Mischbatterie für Wasser grundsätzlich auf KALT stellen
• Wasser aus beim Zähneputzen und beim Einseifen
• Plastik vermeiden
• Möbel upcyclen
• Metall, Elektroschrott, Papier, Biomüll recyclen.
• Kein warmes Wasser nutzen, wo man es nicht braucht
• Öfter mal das Handy aus, vor allem über Nacht
• Reparieren statt neu kaufen
• Wäsche auf die Leine statt in den Trockner
• Wasser beim Waschen von Obst und Gemüse auffangen und zum Gartengießen verwenden
• Kein Elterntaxi für Kinder in die Kita oder Schule
• Nur einmal pro Woche die Waschmaschine anstellen
• Kastanien zerkleinern, trocknen und als Waschpulver verwenden
• und vieles mehr...
Bildunterschrift: Welche kleinen Tipps helfen, den Alltag ein bisschen nachhaltiger zu gestalten? Viele Ideen kamen zusammen, am Aktionstag "Talk am Tresen" zum Thema Nachhaltigkeit in Bingen - passenderweise am "Volkstresen", eine Skulptur des Künstlers Simon Mullan, die im Rahmen der Skulpturen-Triennale am Rheinufer zu sehen ist. Stündlich fanden Info-Talks statt, die rege von den Passanten besucht wurden. Foto: B. Leone
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