Wer in die Augen der rund 90 Konzertbesucher/innen beim Verlassen der evangelischen Kirche in Bubenheim schaute, der wusste es: der Zauber von Gerhard Schöne und seinen ebenso poetischen wie persönlichen Liedern hatte wieder gewirkt.
Wer in die Augen der rund 90 Konzertbesucher/innen beim Verlassen der evangelischen Kirche in Bubenheim schaute, der wusste es: der Zauber von Gerhard Schöne und seinen ebenso poetischen wie persönlichen Liedern hatte wieder gewirkt.
Der mittlerweile 72-jährige Liedermacher aus Meißen in Sachsen weiß immer noch wie es geht, seine Zuhörerinnen und Zuhörer in seine ganz eigene Welt zu holen. Poetische, tiefsinnige und politische Lieder waren zu hören, aber vor allem auch neue fröhliche Lieder, in deren Mittelpunkt das Kinderspiel stand.
Die meisten Besucherinnen und Besucher des Konzerts kennen Gerhard Schöne noch aus der Zeit als er mit Liedern wie „Vielleicht wir’s nie wieder so schön“ zu den bedeutendsten Liedermachern der ehemaligen DDR gehörte. Heute tourt er durch Gesamt-Deutschland und ist kreativ wie eh und je mit neuen Alben und Bühnenprogrammen. Seine Fähigkeit, sich mit großem Einfühlungsvermögen in Menschen, Tiere, ja sogar Gegenstände hineinzuversetzen und diese Bilder dann in Musik umzusetzen, fasziniert bis heute. Die Besucherinnen und Besucher des Bubenheimer Konzertes können im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied davon singen.