"Es ist ein Uhr in der Nacht. Das Telefon klingelt. „Ist ja jemand?“ dringt eine leise Stimme an mein Ohr. „Ja ich bin jetzt für Sie da“. Und dann erzählt die Person, die anruft von dem, was gerade gehört werden muss.
Jedes Gespräch ist anders und hat seine eigene Dynamik. Aber alle brauchen ein offenes Ohr und ein offenes Herz. In meiner Schicht führe ich heute Nacht sechs Gespräche. Nicht alle sind gleich intensiv.
Am Ende bin ich müde, aber auch zufrieden, dass ich da gewesen bin. Menschen haben sich bedankt, dass ich ihnen Zeit geschenkt habe. Das entschädigt dafür, dass ich mich überwinden musste, meine Nachtruhe dranzugeben und wach zu bleiben."
- so erzählt es eine der rund 80 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden - rund um die Uhr ist dieser Service, der von evangelischer und katholischer Kirche getragen wird, erreichbar.
Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden investieren Zeit und Herzblut in eine einjährige Ausbildung und dann in die Dienste am Telefon und in die Supervision.
Auf eine sorgfältige Ausbildung und Reflexion wird viel Wert gelegt, schließlich sollen weder Telefonseelsorger*innen noch Anrufende einen Schaden erleiden. Und natürlich glückt auch nicht jedes Gespräch, schließlich treffen da zwei Menschen, die sich weder sehen noch kennen aufeinander. Viele Ehrenamtliche bleiben lange dabei, weil sie diese Art mit Menschen in Kontakt zu kommen lieben und auch viel über sich selbst lernen können.
Die Menschen, die anrufen, haben unterschiedlichste Lasten zu tragen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in diesem Moment jemanden brauchen, um diese Last zu teilen. Sie können und wollen damit nicht alleine sein. Deshalb ist es wichtig, auch in der Nacht da zu sein. Im Dunkeln werden die Belastungen manchmal erst spürbar.
Wenn der Alltag zur Ruhe kommt und es keine Ablenkung gibt, dann kommen „die bösen Geister“ aus dem Keller – sprich die unangenehmen Gefühle melden sich zu Wort. Und dann ist vielleicht keiner da, den man gerade sprechen kann.
Jedes Gespräch ist anders und hat seine eigene Dynamik. Aber alle brauchen ein offenes Ohr und ein offenes Herz. In meiner Schicht führe ich heute Nacht sechs Gespräche. Nicht alle sind gleich intensiv.
Am Ende bin ich müde, aber auch zufrieden, dass ich da gewesen bin. Menschen haben sich bedankt, dass ich ihnen Zeit geschenkt habe. Das entschädigt dafür, dass ich mich überwinden musste, meine Nachtruhe dranzugeben und wach zu bleiben."
- so erzählt es eine der rund 80 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden - rund um die Uhr ist dieser Service, der von evangelischer und katholischer Kirche getragen wird, erreichbar.
Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden investieren Zeit und Herzblut in eine einjährige Ausbildung und dann in die Dienste am Telefon und in die Supervision.
Auf eine sorgfältige Ausbildung und Reflexion wird viel Wert gelegt, schließlich sollen weder Telefonseelsorger*innen noch Anrufende einen Schaden erleiden. Und natürlich glückt auch nicht jedes Gespräch, schließlich treffen da zwei Menschen, die sich weder sehen noch kennen aufeinander. Viele Ehrenamtliche bleiben lange dabei, weil sie diese Art mit Menschen in Kontakt zu kommen lieben und auch viel über sich selbst lernen können.
Die Menschen, die anrufen, haben unterschiedlichste Lasten zu tragen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie in diesem Moment jemanden brauchen, um diese Last zu teilen. Sie können und wollen damit nicht alleine sein. Deshalb ist es wichtig, auch in der Nacht da zu sein. Im Dunkeln werden die Belastungen manchmal erst spürbar.
Wenn der Alltag zur Ruhe kommt und es keine Ablenkung gibt, dann kommen „die bösen Geister“ aus dem Keller – sprich die unangenehmen Gefühle melden sich zu Wort. Und dann ist vielleicht keiner da, den man gerade sprechen kann.
Keiner klingelt gerne Familienmitglieder oder Freunde aus dem Bett. Manche haben auch tagsüber wenig Ansprechpartner*innen oder möchten dieses eine sensible Thema nicht mit nahestehenden Menschen besprechen.
In der Anonymität der Telefonseelsorge ist das möglich – auch nachts. Und das Dank der ehrenamtlich tätigen Menschen, die auf einen Teil ihres Schlafes verzichten. Das ist besonders in der dunklen Jahreszeit und an den Weihnachtsfeiertagen etwas besonderes.
Die Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden sucht immer wieder Verstärkung. Jedes Jahr findet ein Ausbildungskurs statt. Der nächste Kurs startet im Februar und die Vorgespräche dazu haben begonnen.
Wer sich dafür interessiert, bekommt hier mehr Informationen.
In der Anonymität der Telefonseelsorge ist das möglich – auch nachts. Und das Dank der ehrenamtlich tätigen Menschen, die auf einen Teil ihres Schlafes verzichten. Das ist besonders in der dunklen Jahreszeit und an den Weihnachtsfeiertagen etwas besonderes.
Die Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden sucht immer wieder Verstärkung. Jedes Jahr findet ein Ausbildungskurs statt. Der nächste Kurs startet im Februar und die Vorgespräche dazu haben begonnen.
Wer sich dafür interessiert, bekommt hier mehr Informationen.