Krieg in der Ukraine

"Seit Ende Februar leiden die Menschen nun schon in großen Teilen der Ukraine unter dem Angriffskrieg, den Russland gestartet hat. Als Nachkriegskind habe ich nur noch die Folgen eines Krieges sehen und erleben müssen: auseinandergerissene Familien, verletzte und verstümmelte Menschen, zerstörte Häuser, Kirchen, Fabriken, Brücken und Straßen. Die Bilder aus der Ukraine sind traumatisierend und verstörend und hinterlassen in uns durch ihre Nähe Ängste und Unsicherheiten.
Ich habe in den vergangenen Jahren mehrmals die Ukraine besucht und dabei so viel Fröhlichkeit und Gastfreundlichkeit erlebt. Da sind Menschen, mit denen ich befreundet bin und die nun betroffen sind. Da sind Menschen, die im Krieg eingesetzt sind, und von denen wir nicht wissen, ob sie noch leben.
Viele Aktionen, die auch in unserem Dekanat bereits anlaufen, sind beispielhaft für Menschenliebe. Deshalb müssen wir den Menschen, die vor diesem Krieg fliehen und unter ihm leiden, so gut es irgendwie geht weiterhelfen. Lassen Sie uns diese Menschen freundlich und mit offenen Armen empfangen und ihnen hier eine vorübergehende Heimat bieten. Jede*r kann helfen, dafür gibt es viele gute und weitreichende Angebote.
Hier auf unserer Website haben wir Ihnen einige Links zusammengestellt, über die Sie sich zur aktuellen Situation informieren können und die eine erste Orientierung zu den verschiedenen Hilfsangeboten bieten.
Gott vergelt's."
Ihr Helmut Lohkamp
Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstands im
Evangelischen Dekanat Ingelheim-Oppenheim

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Kontakt: Flüchtlingspfarrer Uwe Rau, Telefon 0175 1988623, E-Mail uwe.rau@ekhn.de
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